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Faszinierendes Shanghai -
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...... mehr als ein Klaustrophobie-
in der Regel gibt es hier 3 Arten von Wetter: Waschküche -
Mein Lieblingshochaus ist übrigens diese Einkaufstasche im rechten Bildrand oben, das Shanghai World Financial Center:
Aber jenseits der futuristischen Formen ist auch der Schiffsverkehr interessant und intensiv:
Hier rechts ein nachgemachter Mississippidampfer mit Schaufelradantrieb im Heck:
Hier oben muß man erst mal sortieren, was man überhaupt sieht:
Links ein hochglanzpolierter auf Futuristisch-
Impressionen vom Flughafen in die City:
Mit dem Taxi vom Flughafen kommend, üben die Skyliner dieser Megacity in ihrer dicht gedrängten und eng gesetzten Fülle einen überwältigenden, ja faszinierenden Eindruck auf uns aus. Und wer die Eintönigkeit deutscher Bauvorschriften -
(auf das Bild klicken zum Vergrössern!)
Und immer wieder findet sich ein buntes Gemisch aus alten und neuen Formen. Man muß es den Chinesen lassen: die Art, wie sich im Bild unten neu und Alt perspektivisch harmonisch verbinden, mag Zufall erscheinen, entspricht aber auch dem alten Selbstverständnis der Kultur. Entsprechend erscheinen diese Bauten -
Dieses Brückenbild (oben) fasziniert in mehrfacher Hinsicht: Modernste Skyline -
Andreas sagte mal im Vorfeld: an jedem Baum steht ein Polizist. So schlimm ist es dann doch nicht, Shanghai hat tatsächlich Parkflächen. Wie man die allerdings vor dem Bauboom verteidigt hat, ist mir ein Rätsel.
Endlich sind wir im Zentrum angekommen. Dieser schöne hohe Turm hier unten im Bild, mit der Kuppel drauf, ist für 2 Nächte unsere Herberge: Das Radison Blue Hotel am zentral gelegenen People´s Square. Diese Kuppel da oben verfügt übrigens über ein Drehrestaurant.
Wir haben dort oben nachts gegessen: man braucht ca 2 Stunden für einmal rum und sieht während eines geruhsamen Essens die gesamte Stadt im Lichter-
Aber von unserem Fenster im 20. Stock ist die Aussicht auch nicht zu verachten -
Seht ihr diesen freischwebenden Schlitten links im Hochhausbild -
Weniger Erfreulich ist die Wohnsituation für diejenigen, die hier leben. Wie man an dem unteren Bild sehen kann, sind viele Häuser unmittelbar an der ständig verstopften Stadtautobahn -
An dem Tag haben wir ein unglaubliches Glück, was das Wetter betrifft. Die unteren Bilder verabschieden uns von einem perfekten Tag -
Ein Ausflug in die Innenstadt:
Der nächste Tag sieht die Stadt so grau wie gewohnt. Hier ein paar Impressionen von erstaunlichen Ecken und bewahrten Lebensformen:
Der Fuxing Park
In Parks wie diesen treffen sich die Menschen in ganz China -
zum Kartenspielen, singen oder tanzen.
Und immer sind auch ältere Menschen unterwegs, die in grosser Würde irgendetwas ausbessern -
Fast täglich wird hier nachmittags getanzt -
Und auch das ist ganz chinesisch: zum Tanzen braucht man keinen Partner, wenn gerade keiner da ist -
Shanghai hat wunderbare Ecken auch jenseits der großen Shopping Malls. Und die Touristenfänger sind auch unterwegs, sehr zu unserem Leidwesen. Die Tricks hier sind besonders perfide: ein Chinesisches Pärchen bittet darum, daß man von ihnen ein Foto macht. Den entstehenden Kontakt nehmen sie zum Anlaß, einen zu einem ganz tollen Laden hier oder dort zu schleifen -
Beim Yu Garden in der Nähe des Stadtgott Tempels findet sich diese herrliche Ecke:
Hier gibt es alles an kulinarischen Genüssen, was das Herz begehrt: Französische Törtchen, Kaffee und Eis in allen Varianten, Hägen Dasz und natürlich Chinesisches essen...
In einem der Gebäude erstehen wir unsere Perlenketten -
Am Ende zeigt uns die Kollegin von Andreas noch einen der wenigen verbliebenen Reste des
ursprünglichen Schanghais:
Wohnviertel, die es geschafft haben, noch nicht von dem Bauboom der Hochhäuser verschlungen zu werden, von ihnen aber ganz umzingelt sind -
Hinter jeder Gasse ragen die Hochhäuser auf…
Wir entdecken hier nicht nur, auf wie beengtem Raum Chinesen wohnen -
Wie in anderen asiatischen Ländern auch findet das Leben weitgehend auf der Straße statt:
Auch die Unterwäsche wird öffentlich an den Stromleitungen getrocknet. Direkt daneben lassen sich Familien für den Blumenschmuck bei Festlichkeiten beraten -
Marktgebiet und Wohnen gehen Hand in Hand und es lassen sich noch allerlei Handwerk beobachten:
Ein herrlicher Kontrast zu all den Fisch, Kröten-
Dieser Mann schält mit enormer Geschwindigkeit mit einer Machete das Zuckerrohr
Hier werden Lotuswurzeln geschält -
und auch der unkonventionelle Transport gehört dazu:
Das hier ist die traditionelle Art, wie Dumplings gedünstet werden. Gefüllt sind sie mit allem, was man so essen kann -
Und am Ende gilt: Chinesen essen ALLES, und die Neugier darauf scheint schon in frühen Jahren veranlagt -
Am Ende unserer Tour finden wir noch einen erhaltenen Mao in einer Seitengasse -
Last not least: ein herrlicher Sonnenaufgang, gratis vor unserem Fenster: Für Andreas ist es aber noch zu früh -