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Pune oder Poona:
Pune oder Poona ist den Einen bekannt, weil hier Bhagwan -
Darüber hinaus liegt es in Maharasthra, einem Staat, der für seine alten Höhlenarchitekturen bekannt ist. Ajanta und Ellora sind die bekanntesten und Größten, in denen buddhistische und hinduistische Phasen ineinander übergehen. Aber auch Pune und sein Umfeld bieten einige kleinere Anlagen. Am schönsten ist es in der Region zum Ende der Monsunzeit, wenn von allen Höhenzügen die Wasserfälle rauschen. Aber Achtung beim Wandern: auf sehr giftige Schlagen trifft man schneller, als einem lieb ist…
Im Bild oben die Aussenmauern des Shaniwarwada-
Einfache Straßenszenen:
Das Osho-
Früher durfte hier Hinz und Kunz rein und konnte sich in einer geführten Tour durch staunen. Denn all die braun rot bekutteten Ausländer, die sich dort aufhalten, müssen als Eintritt einen aktuellen HIV-
Gandhis Gefängnisort:
Die Anlage des Aga Khan Palace, wo im Jahre 1942 Mahatma Gandhi, seine in Pune gestorbene Frau Kasturba und andere Schlüsselfiguren der indischen Unabhängigkeitsbewegung gefangen gehalten waren, ist heute ein Museum. Auffällig an dem Gelände und der Gartenanlage ist, daß es eine tiefe Ruhe atmet. Man hat eher den Eindruck, hier auf das Leben eines religiösen Führers zu treffen denn auf einen Politiker. Vielleicht machte das auch die Größe Gandhis aus, der beides zu verbinden wusste… . Die Menschen, die als Besucher hier her kommen, tragen eine andächtige Stimmung, auch wenn ich hier lernen muß, daß Gandhi im eigenen Land nicht unumstritten war. Man hat die ursprüngliche Einrichtung in den Zimmern belassen, muß sich aber auf den Anblick durch einen Glasscheibe beschränken.
Eine alte buddhistische Tempelanlage, der Höhlentempel Panchalesvara:
sie wurde auf die gleiche Art aus dem Fels geschlagen wie die anderen Höhlen anderswo in Maharashtra und stammt aus der Rashtrakuta-
Hinter dem Rundtempel, abgeschlossen durch die modernen vergitterten Fenster, ist dann die Säulenhalle mit dem Heiigtum. Sehr interessant finde ich bei dieser sehr frühen Anlage die Konzeption, die insofern ein bisschen an die Pyramiden in Gaza oder auch den Hatschepsut-
Im Inneren des Panchalesvara:
Gleich in der Nachbarschaft ist ein Tempel errichtet für einen Heiligen des letzten Jahrhunderts, der dort zurückgezogen lebte -
Bestattung der Toten:
Am Fluß werden die Toten verbrannt und begraben. In den schwimmenden Bllumenflössen wird die Asche dem Fluß übergeben. Da viele Tote mit Schmuck bestattet werden, finden sich hier auch Menschen, die das Flußsediment während des Tages nach Goldschmuck durchsuchen:
Das Umland:
Nur wenige Kilometer außerhalb von Pune geht das Leben seinen gewohnten einfachen Ländlichen Gang. Mehr dazu auf der Seite zum Dekkan: