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Die Tierwelt des Sandoval
Puerto Maldonado ist nur per Flug zu erreichen oder per Truck über eine Dschungelstrasse, was 3 Tage oder mehr dauern kann, denn die Wege sind extrem in jeder Hinsicht. Hier befinden sich große Naturschutzgebiete, wo man noch Primärregenwald findet und das Jagen verboten ist. Der Manu Nationalpark gehört dazu, aber auch die Region des Tambopata und der Sandoval lake.
Der Sandovalsee ist ein Altwasserarm, der sich irgendwann einmal von dem mäandernden Fluß abgetrennt hat, nachdem die Mäander durch einen Durchbruch zum vollen Kreis wurde. Viele dieser Seen gibt es entlang der Flüsse im Amazonasgebiet. An dem Sandoval-
Schon im Bereich der Anlage, die auf einer Anhöhe über dem See liegt, sind reihenweise Tiere zu beobachten. Kolibris besuchen nicht nur die Blüten, sondern auch die Zuckerwasser-
Unten: zwei mal Kolibri und ein Aguti auf dem Gelände der Lodge
Die Sandoval-
Man bekommt durch die Offenheit der Anlage, die statt Glasfenstern nur Moskitogaze verwendet, das Gefühl, wirklich direkt im Dschungel zu schlafen -
Die Vielfalt an Leben und Lebewesen rund um den See ist immens -
Der Sandoval beherbergt die Riesenotter, die 2 Meter lang werden können. Wir haben sie verpasst, aber andere Reisende berichten, daß man sie aus dem erlaubten Beobachtungsabstand heraus kaum sieht.
Ein Ausflug in die Tierwelt:
Wir haben jede Menge Affen gesehen, kleine und große. Eine ganze Herde zog in der Dämmerung wenige Meter weg von uns vorbei.
Viele der Vögel hier können wir nicht bestimmen, andere schon. Wir würden uns freuen, wenn einmal ein Kundiger hier vorbei kommt, der uns helfen möchte -
Vogel-
Die hintereinander aufgereihten Schildkröten sind ein Kennzeichen für die Tambopataregion, sagt unser Führer.
Auch die Krokodile gibt es in jeder Größe.
Eine Bootstour wird Nachts unternommen -
Hier Rechts muß man etwas suchen -
Ein besonderes Vergnügen machen die Taranteln, die auf einer Nachtwanderung in der Nähe der Lodge gezeigt werden. Ein gutes Dutzend dieser Tiere sehen wir -
Ameisen gibt es gleichfalls in Massen und jeder Größe. Termiten kann man essen, sie schmecken je nach Farbe nach Pfefferminz oder anderen Leckereien. Die große Anakonda haben wir verpasst -
Zum Schluß noch die Hommage an die Paranuß, die hier Brasil nuts genannt wird: sie ist ein Widerborst im Dschungel und läßt sich schlecht kultivieren. Die Bäume tragen erst nach 60 Jahren ihre Früchte. Das führt dazu, daß die Regionen, wo Paranüsse wachsen -
Die Insektenwelt stellen wir auf der Tamopata-
Wir finden, die Investition hier her zu kommen, hat sich für uns unbedingt gelohnt -