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oben: 3 ziehende Wale vor der Isla de la Plata
Die Isla de la Plata, auch "Galapagos des kleinen Mannes" genannt, liegt ein paar Stunden Schnellbootfahrt von Puerto Lopez entfernt vor der Küste Ecuadors. Der Ausflug wird meist verbunden mit der Walbeobachtung, die hier auf einer anderen Seite beschrieben ist. Die karge, aus dem Meer aufragende Insel ist Teil des Machalilla-
Die Herkunft des Namens "Silberinsel" ist umstritten. Einige führen sie auf einen Silberschatz von Sir Francis Drake zurück. Die Einheimischen verweisen darauf, daß Nachts die Insel Silber leuchtete wegen der großen Vorkommen an Guano.
2 Wanderwegen führen um die Insel, auf denen geführte Touren angeboten werden -
Auf der Insel leben verschiedene Tölpelarten wie der Blaufußtölpel, den Rotfußtölpel und den Nazcatölpel. Die Vögel nisten auf der Insel oft unmittelbar neben den Trampelpfaden und scheinen vorsichtig, aber praktisch Angstfrei. Es ist erstaunlich, wie nah man an die Tiere heran kann, ohne sie zu verunsichern.
Für die einheimischen Führer war es ein besonderer Schmerz zu sehen, daß 2010 die Blaufußtölpel nicht genistet haben. Es wurde herum gerätselt, woran das liegen könnte. Es wird vermutet, daß nicht mehr ausreichend Nahrung für die Tiere zur Verfügung steht -
Dieser Blaufußtölpel befindet sich kurz vor dem Absprung -
Als wir dort waren, nisteten insgesamt 4 Albatrosspärchen. Dieses brütende Albatrossweibchen ist schwer zu sehen -
Albatrosse machen an sich alles im Fliegen -
Obwohl sie Flugkünstler sind, haben sie echte Probleme mit Starten und Landen -
Links: brütendes Albatross Weibchen
Mähnenrobben gibt es auf den zerklüfteten Felsen auch -
Die Mähnenrobbe ( Südamerikanischer Seelöwe), sollte eigentlich hier sitzen -
Oben: Tausende der Vögel nisten an den Abhängen und Klippen der Silberinsel
Und, ganz klar -
Vor den Felsen der Insel kann man sogar vom Boot aus diese farbenfrohen Fische beobachten und fotografieren -