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Der Nationalpark auf der Insel Mljet, Kroatien
Mljet ist seit alters her berühmt für seine Schönheit und mir eine Art zweiter Heimat geworden. Die vollständig begrünte Insel ist auf der Nordwestseite von Salzwasser-
Da im Nationalpark zumindest theoretisch das Bauen verboten ist, kann man hier tatsächlich noch von einem relativ geschützten und unverbauten Inselreich sprechen. Mittlerweile besetzten hier im Sommer die Segeljachten der kroatischen und sonstigen High-
Die Insel hat 2 Salzwasser -
Pomena
Hotel Odyseji im Morgenlicht
An einem ruhigen Vorsaisonmorgen. Der Bootssteg des Hotel Odyseji ist noch leer, der Blick zur Insel Korcula am Horizont frei.
Die Bucht von Pomena
In Pomena leben etwa 5 Familien, die sich traditionell vom Fischfang ernähren, inzwischen aber alle ein Restaurant mit Pension betreiben; trotz Bauverbotes stehen hier aber seit einigen Jahren wesentlich mehr Häuser. Im Winter wohnen hier nur die Alteingesessenen, kaum jemand verirrt sich hierher. Im Sommer brummt die Bucht, denn jedes Haus -
Das Hotel Odyseji hat ca. 160 Zimmer, hinzu kommen abends die Jachten und die für Kroatien typischen Seegeltouren auf großen Booten, von denen sich in der Hochsaison auch mal problemlos 12-
Seegelturnboote der kleineren Sorte.
Mljet hat kaum eigenes Wasser, es wird daher vom Festland bei Trstenik per Boot nach Pomena gebracht, um die Hotelgäste zu versorgen. Früher übernahm das die "Nautika", eine Art Fähre, die den Motor für die Pumpe oben an Deck stehen hatte und mehrfach die Woche über die Bucht hin den totalen Lärm machte. Soll man als lärmbelasteter Tourist nur "leider" oder "Gottseidank" sagen -
Und gelegentlich kommt die "Wasserpolizei" von Korcula herüber. Es ist eine ganz kroatische Wasserpolizei, die mit den Einheimischen auf gutem Fuß steht.
Fischen...
dürfen nur die Einheimischen....
In den Körben, hier am Steg zu sehen, werden Langusten gefangen und auch aufbewahrt.
Traditionell wird mit Netzen gefischt. Da die meisten Menschen hier schon älter sind, ist seit ein paar Jahren ein System hier der Renner, das die Netze für einen aus dem Wasser zieht.
Alternativ werden Drahtkörbe ins Wasser gelassen und mit Brot oder Fleischknochen gefüllt.
Durch eine Öffnung gelangen die Fische, aber häufig auch Aale und Oktopus in den Korb, finden aber nicht mehr heraus.
Vorteil: die Viecher bleiben am Leben und sind damit frisch. Nachteil: sie beissen auch mal beim herausnehmen.
Im Bild unten rechts finden sich in friedlicher Eintracht ein Aal und mehrere Tintenfische.
"Curraz" ist ein gerne benutzter Kraftausdruck der
bodenständigen Fischer in Pomena....
Je nach Wetterlage kann es ein paar Tage ziemlich winden -
Vorbeiziehende Boote wirken manchmal wie aus einer Traumwelt...
Viele dieser Bilder sind direkt von meinem Balkon aus gemacht worden: oben links das linke Haus liegt direkt am Wasser. Rechts daneben eine der schönsten Sitzplätze in der Bucht unter dem natürlichen Schatten von Olivenbäumen.
Beim Fischen finden sich die Mitesser beim Ausnehmen der Fische auch schnell ein und erfreuen mit ihren Flugkünsten: