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LHAI HEUA FAI -
in Luang Prabang
gehört zu den beeindruckendsten Festen, die ich bislang in Asien gesehen habe. Schon Tage zuvor kann man in den Straßen beobachten, wie die Menschen an ihren Booten basteln: da wird geschnitten, geklebt, gemalt, verziert... -
Es beginnt mit Opferungen zu Sonnenuntergang in den Tempeln -
Die Straße, auf der sonst der Nachtmarkt mit dem Kunsthandwerk statt findet, ziehen nun die einzelnen Gruppen: Tempel-
Viele Dorfgemeinschaften kommen in der eigenen Dorftracht -
Die Boote gehören zu dem Beeindruckendsten, was ich bislang gesehen habe: erleuchtet werden sie durch Kerzen, getragen oder gerollt durch die Männer:
Es geht durch ganz Luang Prabang bis in die nördlichste Ecke der länglichen Halbinsel. Dort wird in den Tempelkomplex abgebogen.
Die Touristen, die das Spektakel weiter vorne beobachtet haben, sind längst abgehängt und zurück gelassen. Mit jedoch war aufgefallen, daß ich wieder mal keine Laoten sehe -
Hier sind nun wiederum kaum noch Touristen zu sehen -
In dem Tempel sind noch Mönche und Opfernde zugegen, trotz der vielen Tausenden von Menschen, die direkt davor zelebrieren. Der Vollmond scheint auf die unwirkliche, nur von den Booten beleuchteten Szenerie und sprachlos frage ich mich, in was für eine Zeit mich dieses Fest entrückt?
In der Folge strömen die Menschen eine lange Treppe hinunter zum Mekong, Ihre Opfergaben in Form eines kleinen schwimmenden Bootes aus Bananenblättern, Kerzen und Räucherkerzen, Blumen und Früchten. Unter Gebeten und guten Wünschen werden diese den Mekong abwärts geschickt -
Insgesamt ist das aber auch ein Fest für den Buddha, das nicht nur das Ende der Regenzeit markiert, sonder auch dessen ... -
Dann verteilen sich die Menschen in den Restaurants entlang des Flusses und schauen den ins Wasser gelassenen leuchtenden Punkten und großen Booten nach. ein bisschen Feuerwerk wird abgeschossen und ausgiebig gegessen -