Eurythmie für Waldorfschulen - Liebe zur Erde

   - - -      Ein Angebot für Waldorfschulen      - - -

Zu den Seminaren mit Noemi Böken
und Olaf Koob "Warum machen wir Eurythmie"
geht es hier:

Was die Eurythmie an Waldorfschulen betrifft, können die Schwierigkeiten vielfältig
sein. Abseits gelegene Schulen und Schulen im Aufbau haben gelgentlich Mühe,
Eurythmisten und Heileurythmisten zu finden. Doch auch wenn die da sind:
Kunst läßt sich schlecht erklären, dennoch ergeben sich vielfältige Anknüpfungs-
möglichkeiten, um eine häufige Frage von Schülern und Eltern zu begegnen:
"Warum machen wir das?". Die Frage selber entsteht durch mehrere Faktoren.
Einerseits fällt den Schülern der mittleren Klassenstufen bis ca Klasse 10 die Bewegungs-
kontrolle und der Zugriff auf das eigene Tun (Beispiel "Zimmer aufräumen") mehr
und mehr schwer. Manche reagieren empfindlicher auf bestimmte Bewegungen.
Andererseits fehlt häufig die Erfahrung einer Kongruenz zu Ton oder Wort bzw
eines Wirklichkeitsbezugs, z.B. durch das  Erleben dessen, was eine Übung tut.


Waldorfschulen kann ich folgendes anbieten:

Vorträge zum Thema Eurythmie und Heileurythmie:

• "Warum Eurythmie?" - Vortrag mit Übungen für Lehrer / Eltern
  

und/oder andere Interessierte

• "Was leistet die Heileurythmie für Ihr Kind?"                                                                       
  

Seminararbeiten:

• "WARUM Eurythmie?" - Seminararbeit mit Waldorfschülern (Klassen 9-11):  
  

Die Seminare dauern 2x2 Stunden a 45 Min.

Bei dem Seminar sollen die Schüler die Gelegenheit bekommen, von ihren
Vorerfahrungen und Fragestellungen zu berichten. Die Punkte werden gesammelt
und (idealerweise) Stück für Stück abgearbeitet - in einem einzelnen Seminartag
schafft man meist nur ein oder 2 angesprochene Punkte. In den Übphasen sollen
die Schüler erleben lernen, was einzelne Übungen bewirken und warum diese
geübt werden. Input über meine Erfahrungen mit der Eurythmie und Heileurythmie.
Wissenschaftlichen Studien und Wirksamkeit der Heileurythmie sollen erlebbar
machen, daß es sich nicht um ausgedachte Bewegungen handelt,
die "nichts bringen".
(Dauer: 4 Unterrichtseinheiten als Doppelstunden,  auf 1-2 Tage
verteilt oder mit mehrstündiger Mittagspause)

• Seminaristische Arbeit für Klasse 11/12 (ev schon Klasse 10):  Tag 1 ggf wie oben,
  

je nach Ausgangslage. Tag 2: an einzelnen eurythmischen Elementen zu diesen
oder anderen möglichen Fragestellungen:

o     welche Bewegungen tun mir persönlich gut?
o   Was beruhigt mich  /  was regt mich auf?
o   Wie kommt eine eurythmische Bewegung zustande?
o   Herleiten einer Bewegung rein aus der Wahrnehmung  
und Empfindungserfahrung der Klasse.


Das Programm wird auf Wunsch zugeschickt.