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Das Dekkan-
Das Dekkan-
Bild: Die Canjons bei Lovonala
Das Gestein in der Region, dem sogenannten Dekkan-
Das Umland von Pune:
Nur wenige Kilometer außerhalb von Pune geht das Leben seinen gewohnten einfachen ländlichen Gang.
Die Menschen bebauen ihre Felder, das Wasser aus der
Monsunzeit ist zum Teil in Zisternen gespeichert.
Alle Arbeiten werden in traditioneller Weise noch von Hand erledigt:
Wer den Lärmpegel indischer Städte kennt, ist überrascht zu merken, daß es auf dem Land und den Feldern ENDLICH still wird.
Mensch und Tier leben in Symbiose, in einem ruhigen Rhythmus und Einklang, den man bei uns vergeblich sucht.
Schlangen und anderes Getier gibt es allerdings auch -
Und so arm wie die Menschen hier zum Teil sind: sie gehen aufrecht, stolz und ungebrochen:
Die Idylle wird dann getrübt, wenn man sich klar macht, daß gerade in Maharasthra die höchste Suizidrate unter indischen Bauern herrscht: in der Region wird vielfach Baumwolle angebaut. Der Saatgutmarkt wird inzwischen von Monsanto kontrolliert, der den Bauern die Möglichkeit nimmt, im nächsten Jahr aus den Samen neue Pflanzen zu ziehen. Damit verarmen die Menschen und kommen ruck zuck in Schulden, die sie am Ende erdrücken. Je nach Berechnungen ist von 180 000 -
Zuckerrohr -
Dank meiner Freundschaft zu Jivak und Asmita komme ich hier zu einigen Eindrücken, die ich alleine so nicht hätte haben können. Es ist die Zeit der Zuckerrohrernte, wie ich hier bin. Auf einem Ausflug kommen wir an qualmenden Schornstein Schloten in der Pampa vorbei, die mehr Dreck machen, as das bisschen Gemäuer drum rum verstehbar machen würde. Jivak steuert eine der "?" an -
Hier wird das Zuckerrohr ausgepresst, fliesst durch das schwarze Rohr in den ersten Brühkessel und kocht sich dann durch die Stunden bis in das letzte Loch ganz hinten:
Der Saft wird zu einer allseits bekannten und begehrten Süßigkeit verarbeitet, die in den Läden der Stadt recht teuer sind. Über Stunden kocht die Brühe in den Löchern, beheizt wird von unten her mit Stroh.
Mit Schaufeln kühlt es am Ende in einem separaten Becken ab (da, wo im Bild oben links jetzt die Eimer drin stehen) und wird von dort aus in Eimer umgeschaufelt.
Die Leute sind ungemein stolz auf den Besuch von uns und stellen sich bereitwillig zum Fotografieren auf. Nachdem ich nun sehe, wie ihr Produkt hergestellt wird, bin ich etwas zwiespältiger Ansicht darüber. Sicher, sogar die Eimer werden mitgekocht (siehe im Bild oben) und Jivak weist zu Recht darauf hin, wie lange das Zeug hier schmort. Ich hingegen sehe eher die Schuhe und Füße der Leute, die mit ihren Schaufeln direkt in dem Becken und zwischen der Pampe stehen -
Na -